„Der güldne Rosenkranz“
Serie Marienlieder | Graz, Steiermark | 2 min
Ein Lied sagt mehr als 1.000 Worte
Es singt das Vokalensemble Zwoadreivier.
Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurde der Text des Marienliedes in Berlin durch ein „Fliegendes Blatt“ in Umlauf gebracht. Das Lied findet sich u. a. in der Sammlung kirchlicher Volksgesänge (Graz 1850) wie auch in den Geistlichen Volksliedern (1890) des niederösterreichischen Pfarrers und Sammlers Joseph Gabler. Viktor Zack (1854‒1939) und Viktor Geramb (1884‒1958) zeichneten den „güldnen Rosenkranz“ 1917 in St. Oswald bei Plankenwarth auf. Zack veröffentlichte ihn in einem dreistimmigen Satz 1925 in seiner Sammlung „Alte liebe Lieder“ und „schöne Jodler“. (Eva Maria Hois).
In unserer Serie interpretieren Frauen im Marienmonat Mai Marienlieder. Ihre Gedanken dazu können Sie unter www.katholische-kirche-steiermark.at/marienlieder nachlesen.